Unser Quartier Neuwiesen

Das Neuwiesenquartier liegt westlich der Altstadt und wird von der Wülflingerstrasse und der Eulach begrenzt. Ab 1860 wurde das flache

Wiesengelände als 1. Stadtquartier nach einem einheitlich geplanten Quartierplan entwickelt und mit einem rechtwinkligen Strassenraster erschlossen.

Wichtige Wahrzeichen sind Kirche Peter und Paul (1866 – 1868), Schulhaus Neuwiesen (1898) und das Sulzer-Hochhaus (heute Wintower; 1966)

Im Süden wird das Neuwiesenquartier durch einen grünen Gürtel mit Sportanlagen (Fussballstadion/Eulachhallen) abgeschlossen.

Heute ist im Neuwiesenquartier die Zentrumsnähe gut spür- und erlebbar. Ein Grossteil der Bevölkerung bewegt sich innerhalb des Gebietes zu Fuss oder mit dem Velo. Einkaufsmöglichkeiten, Raum für sportliche Aktivitäten und Erholung, das breite kulturelle Angebot und die Möglichkeit der sozialen Vernetzung wird von vielen Quartierbewohnern besonders hervorgehoben.

Anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums im Jahre 2006 wurde vom Quartierverein Neuwiesen ein Leporello mit einem Rundgang durch Raum und Zeit geschaffen.

Geschichte(n)

Überschrift Kurztext Datum Autor(en)
Neuwiesenstern Bis circa 1966 bestand im Haus Wartstrasse 29 an der Ecke Neuwiesen-/Wartstrasse das Restaurant Neuwiesenstern. Peter Stierlin (stierlin@active.ch)
Lebensgeschichte Die Winterthurerin Anne Weber erzählt aus ihrem Leben Anne Weber
Wintower Sulzerhochhaus Das markanteste Gebäude im Neuwiesen-Quartier ist zweifellos der Wintower. Als eines der höchsten Häuser der Schweiz ist er auch ein Wahrzeichen und prägt die Skyline von Winterthur. unbekannt
Das blutige Geheimnisder Wartstrasse Die Wartstrasse sollte einst die Stadt Winterthur mit dem Schlösschen Wart in Neftenbach verbinden. So erzählt man es sich auf jeden Fall in der Stadt. Hinter dem Strassennamen «Wartstrasse» dürfte aber ein viel düstereres Geheimnis stecken. Michael Graf
Historische Prägung Was ist für unser Stadt-Quartier «Neuwiesen-Brühlberg-Tössfeld» charakteristisch? Von Corinna Heye und Heiri Leuthold vom Geographischen Institut der Universität Zürich erschien eine Studie über die Bevölkerungsverteilung 1990 und 2000 in der Stadt und Region Winterthur im Vergleich mit der Agglomeration Zürich. Maurice Pedergnana